Entstehung der OG Traunstein

Entstehung der OG Traunstein

1920 wurde der Verein erstmals von Vorstand Albert Schall, Zucht und Schriftwart
Georg Dick und Übungswart Wimmer gegründet. Der Übungsplatz war am Viadukt.

1939 ist auf Grund des 2. Weltkrieges die Ortgruppe  vorübergehend erloschen.
Die jetzige OG Traunstein ist aus zwei Ortgruppen hervorgegangen.

1946 entstand aus den Restbeständen der Heereszwinger in Traunstein wieder der aktive Hundesport. Vorerst allerdings nur als Dressurgemeinschaft ohne Lizenz, bis im Herbst 1947 Georg Dick, Josef Eixenberger, Josef Sterflinger und Schenk eine Ortsgruppe Traunstein und Umgebung gründeten.
Als erster Richter fungierte bei der OG Traunstein und Umgebung Herr Steinhart.
Der Übungsplatz war im Sparzer Graben, später am Röthelbachweiher, mit Vereinsheim.  
 
Im August 1949 wurde durch die Herren Seibert (Vorstand), Eixenberger  (Übungswart) und Zauner (Zuchtwart) die OG Wegscheid-Traunstein des Vereins für Deutsche Schäferhunde ins Leben gerufen und von der Hauptgeschäftsstelle in Augsburg  genehmigt. 

Die OG Wegscheid-Traunstein hatte ihren ersten Übungsplatz am ESV Platz, später in Gaissing mit Vereinsheim. Bei der ersten Prüfung fungierte Richter Mußgiller.

Als Großereignis wurde 1950 von der OG Wegscheid-Traunstein zum 1. Mal der Städtewettkampf (Inn-Chiemgau-Wanderpokal) ins Leben gerufen und auch durchgeführt. Alle damals bestehenden OG ´s zwischen Salzburg und Rosenheim nahmen daran teil.
Sieger wurde die OG Wegscheid-Traunstein.

Am 02.April 1953 wurde der Name in OG Traunstein West geändert. 
   
Nach langem und zähem Ringen entschlossen sich beide OG´s am 22.06.1957 zu einem Zusammenschluss mit dem Namen Verein für Deutsche Schäferhunde OG Traunstein. Für seinen Einsatz um das Gelingen wurde Alfons Seibert vom SV geehrt.
Als erste Vorstandschaft wurden am 11.01.1958  die Mitglieder Glück (Vorstand), Stadlmeyer (2. Vorstand), Eixenberger (Übungswart), Seibert (Zuchtwart), Anny Stadlmeyer (Kassier), Bollmacher Willhelm (Schriftwart) und Huber Ludwig (Hüttenwart) gewählt.

Durch den Zusammenschluss war nun die OG im Besitz von 2 Übungsplätzen mit Vereinsheimen. Das Übungsgelände in Geissing musste wegen eines Bauvorhabens aufgegeben werden.